Ein Besuch in der Bördegoldmühle Magdeburg
oder
Wie kommt das Getreide in die Mehltüte?
Total super Vormittag
Informativ, spannend, einfach Klasse
Bilder die überzeugen!!!!!
Unbedingt das Video weiter unten ansehen!!!
Teil 1 - Auf dem Bahnhof und eine lustige Bahnfahrt
Teil 2 - In der Mühle
Das weithin sichtbare Wahrzeichen der Mühle. Hier lagern ca. 11 000 t Getreide. Verschiedene Sorten werden gemischt und zu Mehl verarbeitet.
Wir werden begrüßt.
17 000 kg sind in einem LKW. Davon kommen täglich ca. 50 Stück. Dieser hier wird gerade gewogen.
Ein Transporter der zum Beladen einfährt.
In der ersten unteren Etage wird das Korn grob zermahlen und in einzelne Bestandteile "zerlegt". Schon während dieses Prozesses entsteht das erste Mehl. Die groben Bestandteile werden durch eine Unzahl von Rohren in die nächsten Etagen gepumpt. Nur durch kleine Schaufenster kann man die Körner bzw. das Mehl erkennen.
Erste Kostprobe gefällig???
In der nächsten Etage standen die ertsen Rüttelmaschinen. In denen wurde das Mehl gesiebt und nach Größe unterschiedlich sortiert. Auch dieser Raum war mit vielen Rohren gefüllt.
Nun wurden uns die unterschiedlichen Stufen des Mahlvorganges erklärt. Dabei entstehen verschiedene Produkte. Auch Grieß für den leckeren Grießbrei gehört dazu.
Interessant waren die Überwachungskameras. Wir konnten sogar unsere Ankunft im Objekt zurückverfolgen. Das war ganz schön lustig, uns selbst auf dem Hof zu sehen obwohl wir doch ganz woanders uns aufhielten.
Nun ging es in die nächste Etage. Immer mehr Rohre entdeckten wir. Wer sich da zurechtfinden soll, überlegten wir.
Wir schlängelten uns an all den Rohren vorbei.
Jetzt erklärte uns Herr Strycker wie so eine kleine Rüttelmaschine funktioniert. Weil wir ausgezeichnet zugehört hatten, durften wir sie dann auch anfassen. Das war sehr lustig. jeder von uns wurde erst einmal etwas durchgerüttelt.
Nun ging es zum letzten Teil der Mühle. Wieder durch ein Gewirr lauter Rohre.
Wir erreichten die Riesenrüttelmaschinen. Fast so groß wie ein ganz normales Wohnzimmer.
Ein toller Spaß! Und hier ein Video! Vorsicht - Lautstärke beachten - So laut war es wirklich!!!!!!
Ein bisschen Mehl entdeckten wir nun doch. Durch das berühren der großen Rüttelmaschine merkten wir nicht, dass wir unsere Hände einmehlten. Unbemerkt verteilte sich das mehl bei einigen auch im Gesicht. Lustig, oder?
Vorbei an der Schlosserei, gelangten wir in die Verpackungsstraßen. Wir entdeckten verschiedene Füllstationen. Zum einen wurde das Mehl in große Papiersäcke verpackt, zum anderen gab es Verpackungsautomaten für normale handelsübliche Tüten.
Alles Mehl........
Hier werden gerade 1kg - Tüten verpackt.
Wieder zurück in der großen Lagerhalle wartete eine Überraschung auf uns.
Herr Strycker schnitt mit einem Messer eine Großverpackung Mehltüten auf und ..... schenkte jedem Kind eine Tüte.
Außen wieder angekommen zeigte man uns noch die Abfüllstutzen für die großen Mehltransporter. Hier fahren die großen Transporter drunter und über die herabhängenden Einfüllstutzen wird der Container gefüllt.
In der Mühle befindet sich auch eine Probeküche, auch Labor genannt. Hier testen die Bäcker die Qualität des Mehles.
Wir bedankten uns ganz herzlich für die wirklich tolle Führung, überreichten noch ein gemaltes Bild einer Windmühle für das Büro und verabschiedeten uns mit einem kräftigen Applaus.
Auf der Zufahrtsstraße zum Eingang standen inzwischen sechs große LKW´s um entladen zu werden.
Teil 3 - Ausruhen im Park
Es war eine tolle aber auch anstrengende Betriebsführung. Jetzt musste sich ausgeruht werden. Nur wohin? Ja, die Lösung war der in der Nähe befindliche Nordpark von Magdeburg. Also los.
So ist es gut. Ausruhen
Die letzten Sonnenstrahlen intensiv nutzen. Schule kann ja so schön sein.
Das war es! Nun nur noch zurück zum Bahnhof, warten auf den Zug, Automaten plündern und Mittagessen in der Schule.
Tschüss bis zum nächsten Höhepunkt
PS.:
Hier geht es zur offiziellen Seite der Bördegoldmühle: